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21_Jan_Blog

Haareis vs. Albanifest-Zukunft – Die Natur visualisiert meine Gedanken. Aufbruch für Neues.

Gibt es ein Albanifest in diesem Jahr? Erlangen wir eine frühzeitige Bewilligungsfähigkeit? Wie steht es mit der Finanzierbarkeit? Welche Alternativen gibt es? Wie ist das Verhalten der Bevölkerung? Fragen über Fragen …

All diese Fragen schwirrten auch die vergangenen Festtage in meinem Kopf herum. Wie jedes Jahr arbeiten wir seit Mitte August am bevorstehenden Fest. Doch dieses Mal fehlt jegliche Planungssicherheit. Es bleiben mehr Fragen als Antworten übrig.

Bei einem Spaziergang am Stephanstag durch den Lindbergwald entdeckte ich Haareis, und dieses symbolisierte auch meine Stimmungslage. Totgeglaubtes Holz bietet Nahrung für eine neue Faszination. Haareis bricht sichtbar die alte Rinde auf und erweckt neues Leben … – doch zurück zum Albanifest: Die Kulturanlässe und Festivals liegen zurzeit am Boden. In ihrem Inneren lebt es jedoch weiter und neues wird entstehen. Wir vom Albanifest-Komitee möchten Ende Juni unbedingt etwas für unsere teilnehmenden Vereine ermöglichen.

Bis zum Frühjahr arbeiten wir auf ein «normalen» Albanifest hin. Doch dann müssen wir definitiv entscheiden. Sollten wir gezwungen werden, unser geliebtes Winterthurer Altstadtfest abzusagen, so benötigen wir einen Plan B – zumindest für unsere Vereine. An diesem arbeiten wir momentan parallel zusammen mit unseren Partnern, den Behörden und den Vereinen. Hoffentlich wird unser grosser Zusatzaufwand belohnt, und Ende Juni blüht die Faszination Albanifest nach einem Jahr Unterbruch wieder auf – in welchem Kleid auch immer…

Daniel Frei, OK Präsident